TrustedWatch - Alles über Luxusuhren und Uhren

Anzeige

Pressemitteilungen/Werbung

Die nächste Marke?

SpekulationenIst Richemont am Brillenhersteller Rodenstock interessiert?

Der größte Brillenhersteller Rodenstock mit Sitz in München steht nach zahlreichen Management- und Eigentümerwechseln in den letzten Jahren möglicherweise erneut vor einem Verkauf. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" vom 19. Januar 2009 ist der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont an einem Einstieg bei Rodenstock interessiert.

Der "Financial Times Deutschland" zufolge liegt die Schuldenlast von Rodenstock bei 370 Millionen Euro. Dies entspricht fast dem geschätzten Jahresumsatz von ca. 400 Millionen Euro. Nach "Financial Times Deutschland"-Informationen muss Rodenstock seine Kreditgeber seit Monaten um Aufschub bitten, nachdem Kreditvereinbarungen im Geschäftsjahr 2009 gebrochen worden seien. Die Kreditgeber fordern für das hoch verschuldete Unternehmen jetzt angeblich frisches Eigenkapital. Durch eine Beteiligung von Richemont könnte das Eigenkapital der hoch verschuldeten Traditionsfirma wieder aufgestockt werden.

Richemont und Rodenstock wollten sich auf Anfrage nicht zu den Spekulationen äußern. Weltweit beschäftigt Rodenstock 4.200 Menschen, davon rund 1.500 in Deutschland.