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2009 mit Verlust: Bulgari

Hayek erteilt Übernahmegerüchten klare AbsageSwatch hat kein Interesse an Bulgari

"Ich verhehle nicht, dass es interessante große Marken gibt, die Entwicklungspotenzial haben", erklärte Swatch-Chef Nick Hayek dem Nachrichtenmagazin Focus laut einem Vorabbericht. Als Beispiel erwähnte er in dem Interview dann explizit die Luxusmarke Bulgari. Der italienische Luxusgüterhersteller hatte 2009 zum ersten Mal seit 26 Jahren einen Verlust erlitten und gilt als potentieller Übernahmekandidat.

Um jegliche Spekulationen schnellstmöglich zu beenden, sah sich Hayek zu eine Klarstellung veranlasst. „Swatch hat keinerlei Interesse am Kauf von Bulgari zum Ausdruck gebracht und Bulgari hat ebenso deutlich erklärt, dass sie nicht von Swatch übernommen werden wollen“, sagte Hayek jetzt in einem Interview des Nachrichtendienstes Reuters. Und weiter: „Wenn jemand an unsere Tür klopft, um gerettet zu werden, und es kostet nichts, dann werden wir darüber nachdenken... Wir werden uns nicht für nichts verschulden. Es gibt keinen Anlass zu spekulieren“, erklärte Hayek.

Zum Streit zwischen Deutschland und der Schweiz um gestohlene Bankdaten und deren Ankauf sagte Hayek: "Wer in Ruhe schlafen möchte, soll einfach seine Steuern bezahlen, wie wir das alle gelernt haben." Die Unterscheidung zwischen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung im Schweizer Recht hält er für überholt.