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Die deutsche Messe
für Uhren & SchmuckThomas Rötting

Messe startet Besucher-Offensive Uhren- und Schmuckmesse MIDORA erwartet mehr Aussteller

Optimistische Stimmung prägt die Vorbereitungen auf die Leipziger Uhren- und Schmuckmesse MIDORA vom 3. bis 5. September 2011. „Die Umsatzsteigerungen der deutschen Schmuck- und Uhrenbranche im Jahr 2010 sind ein positives Vorzeichen für die MIDORA. Man gönnt sich wieder etwas, und das wird sich auf der Messe niederschlagen“, ist MIDORA-Projektdirektor Andreas Zachlod überzeugt.

Die MIDORA ist im Herbst die Nummer eins für Händler aus Deutschland sowie aus angrenzenden Regionen. Hier bereiten sie sich auf das Weihnachtsgeschäft vor, weshalb der Termin am ersten Septemberwochenende nach wie vor ein großes Plus dieser Fachmesse darstellt. Nicht nur die Umsatzzahlen, auch der Verlauf vorangegangener Messen in Deutschland und der Schweiz stellen positive Signale für die kommende MIDORA dar. Die Projektleitung rechnet mit einem Zuwachs an Fläche und Ausstellerzahlen, wobei das Mittelpreissegment erneut das umfangreichste Angebot bilden wird.

Neue Uhrenmarken werten Messeangebot auf

Traditionell stark vertreten und abermals gewachsen ist der Bereich Uhren. Für Marken ohne Bindung an einen eigenen Vertriebsweg bietet die MIDORA im Herbst das umfangreichste Angebot. Dabei kommen stets neue Marken hinzu. In diesem Jahr erstmalig dabei sind unter anderem Nova Tempora mit Dugena, Davidoff sowie der im Uhrenland Sachsen hergestellten Marke B. Junge & Söhne Glashütte, weiterhin das Pforzheimer Unternehmen Richard Bethge sowie M&M und Alfex. Zu den Stammausstellern zählen Casio Europe, Engelkemper, Tutima, Shagafi, Certus, Filius Zeitdesign, Christoffel, Ingersoll, Aristo, Gardé, MAG, Elysee und Jacques Lemans, ein Unternehmen, das besonders in Ostdeutschland mit Uhren in mittlerer Preislage erfolgreich ist.

MIDORA unterwegs zum Handel

In einigen Regionen Niedersachsens, Hessens und Bayerns startet die MIDORA im Sommer eine Info-Tour. Damit will sich die Messe Fachhändlern empfehlen, die zwar in annehmbaren Entfernungen beheimatet sind, bislang Leipzig aber noch nicht kennen. „Wir möchten direkt auf den Fachhandel zugehen und ihm die MIDORA als eine Arbeitsmesse vorstellen, deren Angebot sich ohne viel Schnickschnack an den Vorlieben weiter Kundenkreise orientiert“, erklärt Andreas Zachlod.