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Hans-Jürgen WieglebMIDORA

MIDORA-Podiumsdiskussion zur GeschäftsübergabeUhren und Schmuck: Nachfolger gesucht!

Rund 9.000 Einzelhandelsgeschäfte für Uhren und Schmuck sind in Deutschland registriert, 4.950 Goldschmiede in die Handwerksrolle eingetragen. Zehn bis 15 Prozent dieser Betriebe suchen in den kommenden Jahren einen Nachfolger. „Viele Inhaber sind inzwischen über 60 Jahre alt oder haben das Rentenalter sogar schon überschritten“, berichtet Hans-Jürgen Wiegleb, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere. „Höchste Zeit, die Nachfolge vorzubereiten!“

Entsprechende Tipps und Hintergrundinformationen liefert die Podiumsdiskussion „Unternehmensnachfolge – Nachfolgeregelung in der Familie, Nachfolgeregelung unter Fremden“ am 4. September 2011, 14.00 Uhr, auf der MIDORA Leipzig. Auf dem Podium: Zentralverbandspräsident Hans-Jürgen Wiegleb, Raphael Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender des FBZ Ahlen, und Horst Eberhardt, Geschäftsführer des Zentralverbandes für Uhren, Schmuck und Zeitmessetechnik, der als Steuerberater die steuerlichen Aspekte beleuchtet.

Drei bis fünf Jahre vor der geplanten Übergabe solle der Eigentümer mit den Vorbereitungen beginnen und sich unabhängigen externen Rat suchen, empfiehlt Wiegleb – auch bei Übernahmen innerhalb der Familie. Häufig werde nämlich der Wert des eigenen Geschäfts – speziell des Warenlagers – überschätzt. Ansprechpartner für objektive Gutachten seien Handwerkskammern, die Industrie- und Handelskammern sowie Verbände und Wirtschaftsberater.