TAG Heuer Monaco: Mythos seit 40 Jahren
Seit ihrem fulminanten Debüt am Handgelenk von Steve McQueen im Film Le Mans ist die TAG Heuer Monaco mit ihrem quadratischen Gehäuse stets cool und topaktuell geblieben – eine Ikone von Sport und Glamour, die den Geist einer Epoche einfing und für immer das Gesicht der Schweizer Luxusuhrmacherkunst veränderte.
Die Monaco, die am 3. März 1969 gleichzeitig in Genf und New York eingeführt wurde, eroberte die Welt der Uhrmacherei im Sturm. Das provokative Design der Uhr mit ihrem feuerroten Chronographenzeiger, dem metallblauen Zifferblatt, gewölbten Saphirglas und großen, quadratischen Gehäuse bedeutete einen vollständigen Bruch mit der konventionellen Ästhetik im Uhrendesign. Gleichermaßen radikal war die Konstruktion, welche die absolute Wasserdichtigkeit des Chronographen gewährleistete – eine Weltneuheit bei einer quadratischen Uhr. Doch das, was innen tickte, war sogar noch revolutionärer: das berühmte „Calibre 11 – Chronomatic“, das erste automatische Chronographenwerk mit einem Mikrorotor, so präzise, dass es bis heute die anspruchsvollen Standards professioneller Chronometer erfüllt.
Für Le Mans ließ sich Steve McQueen von seinem Freund Jo Siffert inspirieren, dem legendären Schweizer Rennfahrer, der 1969 als allererster Fahrer von einer Uhrenmarke gesponsert wurde, nämlich Heuer. Die Heuer Monaco war gerade eingeführt worden und McQueen war so beeindruckt, dass er darauf bestand, sie in dem Film zu tragen. Die Monaco wurde zum bevorzugten Chronographen der Rennsport- und Modewelt – auch dies eine Weltneuheit. Ihre einzigartige, kompromisslose Geometrie bewirkte einen Trend hin zu Uhren mit ausdrucksstarken Formen. Unverkennbar, oft kopiert, doch nie erreicht: Die „McQueen Monaco“ (Modell 1133B ) ist eines der wertvollsten Stücke auf den internationalen Klassikuhrenmärkten. Die Nachfrage übersteigt das Angebot bei Weitem – lediglich eine Handvoll Exemplare gibt es, alle im Besitz fachkundiger Sammler.
Seitdem ist das emblematische quadratförmige Zifferblatt der Monaco Synonym für die innovative Ästhetik von TAG Heuer. 1998 wurde die Uhr in einer Sonderedition von 5.000 Stück neu aufgelegt; 2003 erhielt sie ein vollständig neues Design mit einem 7-reihigen Edelstahlarmband aus quadratischen Gliedern, das die kühne Ästhetik des Gehäuses widerspiegelt. Die Uhr wurde Kultobjekt bei Motorsportpuristen und Sammlern und überraschte die Branche mit ihrem Aufstieg zum Modehit des Jahres, bewundert von der Haute Couture und Hollywood. Doch es sollten noch revolutionärere Neuinterpretationen folgen.
DIE MONACO SIXTY NINE
Der Star der Baselworld 2003, die Konzeptuhr TAG Heuer Monaco Sixty Nine, wurde als erste Schweizer Armbanduhr mit mechanischem Uhrwerk und einem auf die Tausendstelsekunde genauen Chronographen präsentiert. Die erste umschaltbare mechanisch-digitale Uhr der Marke ist ein kühnes Modell, das Tradition und Innovation auf revolutionäre Art und Weise vereint. Auf der einen Seite das kultige, kompromisslose Design der Lieblingsuhr von Steve McQueen; auf der anderen Seite der markante, digitale Hightech-Microtimer – der erste prestigeträchtige Schweizer Armbandchronograph mit einer Genauigkeit von einer Tausendstelsekunde. Zwei TAG Heuer-Uhren – eine für absolute Präzision, die andere für eine unvergleichliche Steve-McQueen-Nostalgie – vereint in einer außergewöhnlichen Armbanduhr.
DIE MONACO V4
Die Monaco V4, vorgestellt auf der Baselworld 2004, steht für einen revolutionären technologischen Durchbruch. In ihrem Innern befindet sich ein hochentwickeltes, integriertes mechanisches Uhrwerk; der Gehäuseboden wölbt sich in einer High-Design-Weiterentwicklung der klassischen quadratischen Monaco nach unten. Der Name V4 leitet sich ab von der V-förmigen Anordnung der vier Federhäuser des Uhrwerks, ähnlich den Zylindern im Turbomotor eines Rennwagens. Der Name verweist außerdem auf die Quelle der Inspiration für das Uhrwerk: Obgleich die V4 auf den neuesten technologischen Konzepten basiert, liegen ihre wahren Wurzeln, wie bei der originalen Monaco, in der Welt der Hightech- und Hochleistungsmotoren von Rennwagen.
DIE MONACO GRANDE DATE
Das nächste Modell der Kultserie besitzt ein poliertes Edelstahlgehäuse mit 37 mm Durchmesser, das TAG Heuer-Uhrwerk Grande-Date, zwei Zifferblätter in Schwarz und Blau/Silber, eine kleine Sekundenanzeige bei 6 Uhr sowie mit Superluminova versehene diamantförmige Zeiger unter gewölbtem Saphirglas. Diese absolut moderne Uhr besticht darüber hinaus durch ein elegantes Alligatorlederarmband und eine klare Linienführung, inspiriert vom Gehäuse der Monaco V4. Das Modell vereint alle klassischen Monaco-Eigenschaften, der Charme von weißem Leder bzw. braunem oder schwarzem Pythonleder zeichnet jedoch ein wenig weichere Züge. Das Gehäuse ist mit 26 Diamanten, welche die eckige Formgebung der Lünette betonen, besetzt, das Zifferblatt zieren weitere 13 Diamanten. So dynamisch wie das Original, jedoch mit perfekt aufeinander abgestimmten Farbtönen, Materialien und Oberflächenstrukturen strahlt diese Uhr voller emotionaler Kraft.
DER MONACO CLASSIC CHRONOGRAPH
Anlässlich des 40. Jahrestags der Monaco präsentiert TAG Heuer stolz eine neue Kollektion der klassischen Chronographen mit dem automatischen TAG Heuer-Uhrwerk „Calibre 12“. Der Gehäuseboden dieser direkt vom Originaldesign inspirierten, mit Saphirglas versehenen Chronographen gibt den Blick frei auf den konstanten Puls des „Calibre 12“. Zu den herausragenden Merkmalen gehören ein dunkelblaues Alligatorlederarmband und ein elegantes silber-blaues Zifferblatt mit roten Zeigern. Die neue, trendige Animation auf dem Chronographenzifferblatt rundet den Kultstatus dieser einzigartigen Kollektion weiter ab.
ORIGINAL RE-EDITION DER TAG HEUER MONACO 1969
1969-2009: Anlässlich dieses historischen Jubiläums präsentiert TAG Heuer stolz eine auf 1.000 Stück limitierte Sonderedition dieser emblematischen Uhr mit blauem Zifferblatt, deren exklusiver Gehäuseboden von Jack Heuer signiert und mit einer Gravur zu Ehren ihres mythischen Markenbotschafters Steve McQueen versehen wurde. Zu den klassischen Merkmalen des Modells zählen neben dem Uhrwerk „Calibre 11“ die Druckknöpfe bei 2 und 4 Uhr, die Krone bei 9 Uhr, Zählwerke bei 9 und 3 Uhr, das von Hand applizierte Datumsfenster bei 6 Uhr und die diamantbesetzten horizontalen Stundenindizes.