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Mühle - GlashütteS.A.R. Rescue-Timer im Einsatz: Auf den Rettungskreuzern der DGzRS

Der Uhrenhersteller Mühle - Glashütte geht einen für die Branche unüblichen Weg: Er lässt seinen S.A.R. Rescue-Timer von Profis langzeittesten und veröffentlicht die Ergebnisse. Erste Ergebnisse von 51 Seenotkreuzern liegen jetzt vor. Zitat der Hinweise auf dem Testbogen: „Eines sollten Sie als erfahrene Seeleute in Ihrem rauen Berufsalltag jedoch nicht – den S.A.R. Rescue-Timer in irgend einer Weise schonen! Also: muten Sie der Uhr zu, was Sie sich auch selbst zumuten!“

So sollte es dann auch sein. Von 5.100 möglichen Punkten wurden 4.263 vergeben, das entspricht einem Level von 83,5 %.  Zu beurteilen waren Details der Kategorien: Gehäuse, Band, Zifferblatt, Werk, Trage-Eigenschaften. Spitzenreiter war dabei eindeutig die Kategorie Gehäuse mit 98,4 % Zustimmung, wobei die Einzelpunkte Oberglas, Schraubboden und Dichtheit 99 % der möglichen Punkte bekamen. Noch gut, aber etwas schwächer, schnitten Band und Schließe mit 77,9 % ab. Hauptgrund: Ein ausklappbares Verlängerungsstück in der Schließe rastete nicht fest genug ein und sorgte damit für Unsicherheiten. Mühle - Glashütte reagierte sofort und änderte die Konstruktion.

Zifferblatt und Werk wurden mit 89,2 bzw. 87,3 % sehr gut bewertet. Bei den Trageeigenschaften wurden beim Einzelpunkt „optischer Gesamteindruck“ 89 % Zustimmung erreicht. Der extrem sicher gebaute S.A.R. Rescue-Timer erfordert eine Bauhöhe von 13,5 mm und ist daher für viele Rettungsmänner, die flache Quarzuhren tragen, zunächst gewöhnungsbedürftig. Daraus resultieren 73 % Zustimmung beim Trage-Empfinden.

Die Wasserdichtheit des S.A.R. Rescue-Timers mit 1.000 Metern mag für den SAR-Einsatz unangemessen klingen, 100 bar Drucksicherheit stehen jedoch in erster Linie für extreme Sicherheit über Wasser. Unvermeidbare Schläge und Stöße an Bord eines Seenotkreuzers bringen den S.A.R. Rescue-Timer mit seinem Stahlmantel, dem 4 mm Saphirglas und der speziell gesicherten Unruh so leicht nicht aus der Laufruhe. Zwei Vormänner (Kapitäne) bemerkten die Punkt Wasserdichtheit: „Bis 30 Meter Tiefe getestet“ bzw. „bin erst bis 800 Meter gekommen...“ Bei letzterem Tester dürfte es sich um einen ehemaligen U-Boot-Fahrer handeln, der sich natürlich in einer druckausgeglichenen Schutzhülle mit jeder handelsüblichen Uhr bewegen kann.

Beim Kautschukband des S.A.R. Rescue-Timers, das selbst zu kürzen war, machten viele Tester den Fehler, das Band genau auf den Umfang des Handgelenkes anzupassen. Was für Seeleute mit „einer handbreit Wasser unter dem Kiel“ gilt, heißt bei Armbändern „fingerbreit“... Nach einem Jahr werden die Langzeittester auf den Seenotkreuzern der DGzRS den S.A.R. Rescue-Timer erneut bewerten. Wie bereits mit der schnellen Änderung an der Schließe, sollen die Erfahrungen der Profis in die Serienuhr einfließen und somit allen Käufern dieser außergewöhnlichen Uhr zugute kommen.

So bewerten die Rettungskreuzer-Besatzungen den Mühle S.A.R. Rescue-Timer 51 ausgewertete Testbögen.  Maximal zu erreichende Punktzahl: 100 (= 100%).  Der S.A.R. Rescue-Timer erhielt eine Durchschnitts-Bewertung von 83,5 bei 100 möglichen Punkten.

Beurteilung im Detail (Durchschnittsbewertung von 100)

Bedienungsanleitung: 83,1
Gehäuse: 98,4
Band: 77,9
Zifferblatt: 89,2
Werk: 87,3
Trage-Eigenschaften: 81,5
Durchschnittsergebnis: 83,5 von 100