Vom 20. Mai bis 29. August 2010Deutsches Uhrenmuseum Glashütte zeigt: Eine Uhr am Körper zu tragen…
Am 19. Mai 2010 wurde im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte unter dem Motto „Eine Uhr am Körper zu tragen…“ die erste Sonderausstellung mit einer Vernissage eröffnet. Gäste aus der regionalen Politik und Wirtschaft, der Kunst- und Kulturszene, Partner und Freunde des Hauses, Glashütter Zeitzeugen, Uhrenliebhaber, Leihgeber und Vertreter der Glashütter Uhrenfirmen und von verschiedenen Museen der Umgebung waren der Einladung gefolgt.
Die Ausstellung beleuchtet den Themenkomplex „Zeit – Zeitmessung – Zeitgefühl“ am Beispiel der tragbaren Uhr und präsentiert dazu Kostbarkeiten aus dem Bestand der Stiftung des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte, der Uhrenmanufaktur Glashütte Original sowie Leihgaben der Swatch Group AG und des Mathematisch-Physikalischen Salons der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Die Sonderausstellung widmet sich der Entwicklung der mobilen Zeitmessung; beginnend bei der Herstellung erster mechanischer Uhren im 16. Jahrhundert bis hin zum begehrten Modeaccessoire und Statussymbol der Neuzeit. Eine über fünfhundertjährige Geschichte ist mit der Entwicklung der tragbaren Uhr verbunden. Ideologien, Machtansprüche, technische Fortschrittsgedanken sowie wissenschaftliche Herausforderungen begleiten diese Entwicklungsgeschichte, die bis heute fortwährt.
Die Sonderausstellung ist vom 20. Mai – 29. August 2010 im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte zu erleben.