Neuer Massstab für mechanische WeltzeituhrenBASELWORLD 2011 Preview: VOGARD Datezoner
Auf seiner Reise, mit dem Ziel, die Referenz von mechanischen Weltzeituhren zu werden, hat VOGARD ein drittes grosses Etappenziel erreicht. VOGARD lanciert mit dem DATEZONER einen Zeitmesser, der einen neuen Massstab für mechanische Weltzeituhren setzt, indem Datum, Zeitzone und Zeitmessung miteinander verbunden werden.
Die Datumseinstellung erfolgt über den Drehring und ist gleichzeitig gekoppelt mit der jeweiligen Zeitzone und der Stadt auf dem Drehring. Dieser einzigartige Mechanismus ist patentiert und ermöglicht, dass beim Drehen des Stundenzeigers über die Mitternachtslinie das Datum automatisch vorwärts oder rückwarts springt und somit in jeder Zeitzeitzone exakt das richtige Datum anzeigt. Das Datumsfenster ist bei 6 Uhr positioniert und besticht durch seine Grösse und einfache Ablesbarkeit.
Die Funktionalität der Uhr wird abgerundet mit einer Tag-Nachtscheibe, die über dem Datumsfenster eingebaut wurde. Der Datezoner basiert auf dem patentierten Timezoner-Werk und ist zudem mit einem feinen Chronographen-Mechanismus ausgestattet. Dies macht den DATEZONER zu einer kompletten Männeruhr, die sowohl auf den anspruchsvollsten Sportstätten als auch auf Geschäftsreisen seine volle Leistung erbringt.
Das Geheimnis des Synchronisationsrades
Die Verbindung der Zeitzone mit einer Datumsschaltung ist ein echtes Novum in der Geschichte der Schweizer Uhrmacherkunst. Diese geniale Lösung wurde möglich durch die Entwicklung, eines in einer schiefen Ebene liegenden Synchronisationsrades, welches vom Zeitzonenwerk angetrieben wird und jeweils eine der 31 Noppen unter der Datumscheibe ansteuert.
Die Berechnung des exakten Winkels für die Positionierung des Synchronisationsrades in der schiefen Ebene ist ein streng gehütetes Geheimnis der VOGARD Ingenieure, welche tatkräftig unterstützt wurden von Andreas Strehler, einem der anerkanntesten Uhrenmacher unserer Zeit. Dieser revolutionäre Mechanismus verlangt eine Fertigungstoleranz von 0.01 Milimeter d.h. einem Hundertstel-Milimeter. Nur wenn alle Teile diese Präzision aufweisen, schaltet das Datum exakt um einen Tag vorwärts oder rückwarts.
DATEZONER mit patentiertem Mechanismus
Der DATEZONER verwendet die gleiche, geniale Zeitzonenumstellung, mit der VOGARD bekannt geworden ist und weltweit für Furore gesorgt hat. Den Hebel auf der rechten Gehäuseseite öffnen, den Drehring aus 18kt Gold auf die gewünschte Stadt bei 12 Uhr drehen und schon kann die Zeit in dieser Zeitzone abglesen werden. Selbstverständlich ist auch der DATEZONER mit den anderen Weltneuheiten von VOGARD ausgestattet, nämlich mit der Anzeige der Sommerzeit und der Möglichkeit, einen personalisierten Drehring mit den Städten nach Wahl gravieren zu lassen.
Motorrennsport als Inspirationsquelle
Das Armaturenbrett von Sporfahrzeugen mit seiner typischen horizontalen Anordnung von Umdrehungs- und Geschwindigkeitszähler, diente als Inspirationsquelle für die Gestaltung des Karbon-Zifferblatts. Der Minuten- und der Stundenzähler sind darum auf einer separaten Platte angeordnet und mit Schrauben fixiert und ermöglichen ein logisches und einfaches Ablesen der gestoppten Zeit. Aufgrund der neuartigen Anordnung der Bedienungselemente einerseits und der Gestaltung der Drücker andererseits, sind die Zeitmessfunktionen des DATEZONER einfacher zu bedienen als bei herkömmlichen Chronographen. Die Krone ist bei 6 Uhr angeordnet, während sich die Drücker für Start und Stop bei 4 Uhr bzw. bei 8 Uhr befinden.
Die Ergonomik wird zusätzlich verstärkt durch extra grosse Drücker, die gewissermassen die Rolle von Fingerpedalen wahrnehmen sollen. Der Chronograph kann nämlich mit einem Daumen aktiviert werden, sogar wenn der Benutzer einen Handschuh trägt. Damit kann der DATEZONER auch während dem Steuern eines Fahrzeugs problemlos betätigt werden, zum Beispiel um eine Rundenzeit zu stoppen. Dank dem speziellen Anti-Blockier-System der Drücker spielt es keine Rolle, in welchem Winkel diese aktiviert werden.
Das patentierte Uhrwerk wird über eine Miniaturkupplung aktiviert, damit der Träger die Uhrzeit ohne Zeitverlust auf die gewünschte Rennstrecke umstellen kann.
Ein robustes Leichtgewicht
Die grösste Herausforderung, bei der Gestaltung von Zeitmessern mit mehreren Komplikationen ist, deren Grösse und Tragekomfort. Die einzelnen Gehäuseteile müssen dabei fein aufeinander abgestimmt sein. Den Designern von VOGARD ist es gelungen, einen Zeitmesser zu kreieren, der erhöhte Funktionalität bietet und trotzdem angenehm zu tragen ist. Das Geheimnis liegt in den Proportionen und der Verwendung von Titaniumcarbid (TiC) für das 48mm Gehäuse. Das High-Tech Material ist bekannt, besonders leicht zu sein, wie auch anti-allergisch und korrosionsbeständig. Seine Oberfläche hat ein schwarzes, sportliches Aussehen und bietet mit einem Härtegrad von 900 Vickers eine 3x höhere Abriebfestigkeit im Vergleich zu herkömmlichem Titanium.
Komfort und Sicherheit am Handgelenk
VOGARD hat viel Aufwand betrieben, um die Armbänder aus Alligator oder Kautschuk perfekt ins Gehäuse zu integrieren. Dank dem Hinterschnitt passt sich das Band der jeweiligen Handgelenksgrösse an. Das Band ist zusätzlich mit Stahleinlagen verstärkt, damit es auch während den anspruchsvollsten Rennen hält. Das Band ist mit 4 Schrauben am Gehäuse gesichert und ermöglicht einen raschen und einfachen Bandwechsel.
Alle Informationen zur Uhrenmesse: BASELWORLD