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Glänzende PremiereMesse München verleiht den INHORGENTA AWARD in sechs Kategorien

Als Höhepunkt der Schmuck- und Uhrenmesse INHORGENTA MUNICH 2017 (18. bis 21. Februar) hat die Messe München erstmals den INHORGENTA AWARD verliehen. Die Jury um Star-Designer Michael Michalsky und die Top-Models Franziska Knuppe und Shermine Shahrivar vergab die neue Auszeichnung in sechs Kategorien.

Die Sieger sind: Isabelle Fa, Sif Jakobs, Junghans, Roberto Demeglio, Addore und Liliana Guerreiro.

Die Messe München feierte am Sonntagabend eine erfolgreiche Premiere: Vor rund 450 geladenen Gästen wurde erstmals der INHORGENTA AWARD im Postpalast München vergeben. Die Auszeichnung würdigt besondere Produkte und Verdienste der Schmuck- und Uhrenbranche. Im Rahmen einer exklusiven Gala wurden die Sieger gekürt.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: „Es war eine gelungene Premiere des INHORGENTA AWARDs mit würdigen Preisträgern. Gratulieren möchte ich aber nicht nur ihnen, sondern auch den Nominierten in den jeweiligen Kategorien und allen, die an diesem neuen Wettbewerb teilgenommen haben. Nach diesem Abend bin ich mehr denn je davon überzeugt, dass diese Auszeichnung der Schmuck- und Uhrenbranche Auftrieb verleihen wird. Insofern kann ich alle nur herzlich dazu einladen, sich für den INHORGENTA AWARD 2018 zu bewerben.“

Der namhaften Jury gehörten Wempe-Geschäftsleitungsmitglied Anja Heiden, Professorin Christine Lüdeke von der Hochschule Pforzheim, die Journalistin Julia Katharina Hettich, Uhrenexperte Gisbert Brunner, die Top-Models Franziska Knuppe und Shermine Shahrivar sowie Modeschöpfer Michael Michalsky an. Der Star-Designer war direkt aus Los Angeles angereist, wo er Dreharbeiten für Heidi Klums „Germany’s Next Top-Model“ absolvierte, deren Jury-Mitglied er ebenfalls ist. Michalsky: „Ich finde diesen Award nicht nur klasse, sondern überfällig. Denn diese Branche hat eine solche Auszeichnung verdient. Es ist mir eine echte Ehre, als Jurymitglied bei der ersten Verleihung dabei zu sein. Und es hat mir sehr viel Spaß gemacht.“

Die Begründungen der Jury zu den jeweiligen Siegern des INHORGENTA AWARDs im Überblick:

Isabelle Fa (Fine Jewelry)
Ein besonderes Markenzeichen von Isabelle Fa sind ihre charakteristischen großen Ketten und Armreifen. Dieser besticht durch seine schlichte Schönheit, belebt durch den seitlichen Brillantbesatz – alles aufwändig von Hand gefertigt. Besonders schön sind seine Haptik und sein intensives Goldgewicht, das ihm eine besondere Wertigkeit verleiht.

Sif Jakobs (Fashion Jewelry)
Seit über 30 Jahren steht das Label für eine klare Formensprache und edle Materialien. Diesem Armreif aus rhodiniertem Sterling-Silber gelingt eine nahezu perfekte Symbiose mit der Zirkonia im Baguette-Schliff. Er ist klassisch und ein wenig verspielt zugleich.

Junghans (Watch)
Vom Piloten und Dichter Antoine de Saint-Exupéry stammt die Erkenntnis, dass Vollkommenheit nicht dadurch entsteht, dass man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn sich nichts mehr wegnehmen lässt. Und genau das spiegelt sich in der „Max Bill by Junghans“ wider. Neben der Drei-Zeiger-Version zeigt sich auch der Chronograph puristisch. Weglassen kann man hier nichts mehr – und trotzdem ist wirklich alles da, was einen funktionalen Chronographen auszeichnet. Eine Meisterleistung.

Roberto Demeglio (Designer)
Im Alter von 18 Jahren eröffnete Roberto Demeglio in Turin seine erste Goldschmiede. Das Talent liegt in der Familie, die in den 20er und 30er Jahren Schmuck für die italienische Königsfamilie anfertigte. In seinen Kreationen vereint Demeglio wie kaum ein anderer Luxus und Understatement. Nur wer dieses Schmuckstück auch in seinen Händen gehalten hat, begreift dieses gelungene Kunststück.

Addore (Retailer)
Das Konzept des Münchner Stores begeistert. Der exquisite Schmuck wird wie auf einem Altar ausgestellt. Die Inszenierung gelingt vor allem dank des so genannten „Drop“ als eindrucksvolle Deckenskulptur. Seine Oberfläche besteht aus 236 Elementen in naturfarbigem Leder. Auch der Schmuck wird auf eben diesem Leder ausgestellt.

Liliana Guerreiro (Publikumspreis)
Die 1975 geborene Schmuckdesignerin Liliana Guerreiro hat seit 2002 ihr eigenes Atelier. In ihren Werken bezieht sie sich bei ihrem Design stark auf ihre Heimat Portugal. In einem Land der großen Feste, starken Frauen und atemberaubenden Kostüme, trägt man das Familiengold mit Stolz. Diese Tradition hat sie mit einer wunderbaren Halskette modern interpretiert.