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Sternenhimmel am HandgelenkWeniger ist mehr: Die A. Lange & Söhne SAXONIA THIN in Kupferblau

Die elegante Wirkung der neuesten Variante der SAXONIA THIN beruht auf dem Prinzip „less is more". Ihr edles, nur 6,2 Millimeter hohes Gehäuse aus Weißgold hat einen Durchmesser von 39 Millimetern.

Die Gehäusefarbe setzt sich in den beiden schlanken Stunden- und Minutenzeigern sowie den zwölf Stundenindizes aus rhodiniertem Gold fort. Zeiger und Appliken treten kontrastreich vor dem Hintergrund des kupferblauen Zifferblatts hervor. Es besteht aus massivem Silber und ist mit einer dünnen Schicht aus dezent schimmerndem Goldfluss belegt. Der edle Schmuckstein entsteht in einem aufwendigen Manufakturprozess, der seinen Ursprung im Venedig des 17. Jahrhunderts hat. Mikroskopisch kleine Kupferoxid-Kristalle beleben das tiefe Blau mit ihrem Spiel der Reflexe, das an die Sterne am mitternachtsblauen Himmel erinnert. Ein dunkelblaues Band aus handgenähtem Alligatorleder rundet die ausdrucksstarke Erscheinung ab.

Das Pendant zur puristischen Eleganz der äußeren Erscheinung ist ein nach höchsten Standards sächsischer Uhrmacherkunst finissiertes Handaufzugswerk. Zu den technischen Besonderheiten des nur 2,9 Millimeter hohen Manufakturkalibers L093.1 gehört ein flaches Federhaus, das trotz seiner kompakten Bauweise mit einer maximalen Gangreserve von 72 Stunden aufwarten kann. Sperr- und Kronrad sind auf der Oberseite mit einem Sonnenschliff dekoriert und sichtbar in die mit einem Glashütter Bandschliff verzierte Dreiviertelplatine integriert. Ein besonderer Blickfang ist die neben der Dreiviertelplatine sichtbare Gangpartie: Unter dem handgravierten Unruhkloben mit der charakteristischen Schwanenhalsfeder arbeitet eine klassische Schraubenunruh mit Unruhspirale aus eigener Fertigung.

Drei polierte Goldchatons, die von gebläuten Schrauben gehalten werden, vervollständigen das Bild einer bis ins kleinste Detail vollendeten Lange-Uhr.