Bicolor-Uhren legen stark zuSchweizer Uhrenindustrie legt beim Export weiter zu
Die Schweizer Uhrenexporte sind im August wiederum gestiegen, allerdings nicht mehr ganz so stark wie im Vormonat. Die Ausfuhren stiegen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nominal um 16,4 Prozent auf 1,30 Mrd. Schweizer Franken, real waren es +14,5 Prozent, wie der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FHS) am 20. September 2011 mitteilte. Im Juli waren die Ausfuhren nominal um 21,2 Prozent beziehungsweise real um 22,7 Prozent angestiegen.
Die wichtigsten Absatzmärkte konnten wiederum zweitstellige Zuwachsraten im Vergleich zum bereits starken Vorjahr verzeichnen. Die Exporte nach Hong Kong stiegen nominal 18 Prozent auf 271 Mio., in die USA um 22 Prozent auf 127 Mio. und nach China gar um über 44 Prozent auf 111 Mio. Schweizer Franken. In Europa entwickelten sich die Märkte unterschiedlicher: Während die Exporte nach Deutschland (+10 Prozent) und Italien (+44 Prozent) zunahmen, gingen sie nach Frankreich (-6,1 Prozent) zurück.
Den stärksten Zuwachs bei der Nachfrage konnten Bimetall-Uhren gefolgt von Golduhren verzeichnen.