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Starker Franken erfordert PreisanpassungenSchweizer Uhrenindustrie muss Euro-Preise erhöhen

Durch die Aufhebung des Mindestkurses für den Franken durch die Schweizer Nationalbank zeichnen sich erste Konsequenzen für die Uhrenindustrie ab. So beabsichtigt die Swatch Group eine Preiserhöhung bei einigen ihrer Uhrenmarken um bis zu zehn Prozent. Am 20. Januar 2015 erklärte dies Konzernchef Nick Hayek gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg.

Der Luxuskonzern Richemont beabsichtigt wohl ebenfalls Preiserhöhungen im Euroraum. Hier sprechen gut informierte Kreise von einem Aufschlag von bis zu sieben Prozent auf die Luxusuhren des Konzerns.

Für die Uhrenhersteller, die wie die Swatch Group und Richemont ohnehin schon mit stagnierenden Absatzzahlen zu kämpfen haben, kommt die Wechselkurs-Problematik zur Unzeit. Kurz vor dem SIHH 2015 verkündet, könnte die Freigabe des Wechselkurses bereits für die BASELWORLD 2015 zu einem ernsten Problem werden. Analysten und Brancheninsider gehen davon aus, dass die Schweizer Uhrenindustrie vor sehr schwierigen Zeiten steht.