Cartier weitet Kurzarbeit auf zweiten Standort in der Schweiz aus
Der Luxusuhren-Hersteller Cartier lässt nun auch in seinem Schweizer Werk in La Chaux-de-Fonds ab 1. Mai für drei Monate kurzarbeiten. Bis zu 400 der dort 900 Beschäftigten könnten betroffen sein, teilte Cartier Sprecherin Katharina Feller-Baignères am 27. März 2009 mit. Im Freiburger Werk in Villars-sur-Glâne besteht bereit Kurzarbeit. Diese wird nun für 200 Mitarbeiter um weitere 3 Monate verlängert. So sollen Kündigungen verhindert werden. Derzeit arbeiten bei Cartier in der Schweiz rund 1.150 Mitarbeiter an drei Standorten.
Cartier gehört heute zu den größten Juwelierunternehmen der Welt und verkauft neben Uhren und Schmuck auch exklusive Parfums, Feuerzeuge, Lederwaren und Schreibgeräte. Die Vendôme Luxury Group wurde 1997 einschließlich aller zugehörigen Marken von der Richemont-Gruppe übernommen.